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Eine neue Ausstellung im Kulturzentrum Kukuk am alten Grenzübergang Eupener Straße wartet auf die Kulturfreunde. […]

„Identity, Identität, Identiteit, Identité“ lautet der Titel ihrer Schau, der das Thema ihrer Arbeit nicht von ungefähr in vier Sprachen kennzeichnet.

Julia Gawlik, Laura Heinen, Anja Lynen und Leah Hautermans stehen alle noch am Anfang ihrer künstlerischen Karriere und wie viele andere vor wichtigen Entscheidungen, die ihr Leben nachhaltig beeinflussen werden. „Wir stellen uns alle die Frage, was nach unserem Studium auf uns wartet und welcher Weg unserer Persönlichkeit am besten entspricht“, sagen sie.

Die Thematik, mit der sich das Quartett, eine Illustratorin und drei Fotografinnen, auseinandersetzt, kommt daher besonders authentisch herüber. Über die Motivation und den Entschluss, sich der Sache bildlich anzunehmen, war man sich deshalb sehr schnell einig. „Wir sind selbst auf der Suche“, beschreibt Leah Hautermans die Gemütslage. „Und wir haben das Privileg, zwischen vielen Möglichkeiten frei zu entscheiden. Allerdings kann das auch manches Mal sehr erdrückend sein.“

Die Herangehensweise war daher nicht einfach. Schließlich galt es, neben persönlichen Gefühlen und Ängsten ein gemeinsames und homogenes Gesamtkunstwerk zu schaffen und dennoch die eigene Identität zu erforschen. „Wir haben uns während dieser Zeit oft getroffen und viele Gespräche geführt. Wir haben versucht, all unsere Ideen zu dem Thema zusammenzuwerfen. Dieser Austausch, auch zwischen verschiedenen Kunstrichtungen, war sehr inspirierend“, sind sich die Vier einig.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die Fotos und Zeichnungen zeugen von einer hohen emotionalen und intellektuellen Reife, ohne dabei die jugendliche Note zu verlieren. Und obwohl die Handschriften der vier Künstlerinnen deutlich zu erkennen sind, passt alles zusammen und vermittelt den Eindruck der Einigkeit. Auffallend ist, dass die Darstellungsmittel oft genauso verschwommen, unklar und vage sind, wie die bearbeitete Thematik selbst. […]

Aachener Zeitung, 8. Juli 2014. Bezieht sich auf die Ausstellung “Identity” in Aachen.


 

Once I was biking in Maastricht I had the pleasure to read on a poster on the window near Emmaplein with written in Italian “ The most important things in life are not things”. I truly agree and I bet most of you have different values that makes your life special and they are not material! Leah’s photos triggered me specifically by the fact that they highlight these moments: enjoyable needed freedom-emotion landscape, deep meaningful gaze, and ‘precious’ feelings that we sometimes forget to savor and we can connect with. I loved her sensibility in connecting the humans feeling and interlock them into the perfect landscape. I do think, that so far her creations hold these precious moments we should remember to savor every day; you can connect and discover Leah Photography’s here.”

The Artist and the Others, 4. Juni 2014. Blog “The Word of the Artist”.


 

[…] Ein Blick auf ein Bild genügt und in unserem Kopf läuft ein Film ab – von narrativen Bildern. Von Motiven, bei denen ein Einzelbild ganze Geschichten erzählt. […] Leah Hautermans sieht als Aufgabe ihrer Fotografie, den besonderen, sich schnell verflüchtigenden Moment einzufangen, sodass dieser ewig währt, denn dieser im Bild festgehaltene Moment ermögliche nun dem Betrachter, in das Bild einzutauchen, ihn zu erkunden und zu erleben. Leah Hautermans möchte diese flüchtigen Momente, die den Menschen als Menschen erst definieren,  erforschen. In den atmosphärischen Bildern, in diesen visualisierten Momentaufnahmen, die nahezu alle in der freien Natur geschossen sind, werden Menschen beobachtet in ihrer Suche nach dem Sinn, in ihrer Interaktion, in ihrem Wachstum, in ihrer Liebe, in ihren Problemen, in ihren Geschichten, in ihren Träumen und Fantasien und manchmal sogar in ihrer Lüge. Der Betrachter der Bilder wird eingeladen, in diese einzutauchen und diese Geschichten mitzuerleben und sie fortzuführen. […] Eilen Sie nicht vorüber! Lassen Sie sich auf ein möglicherweise verwirrendes, aber doch vergnügliches Spiel ein, wenn Sie in die Bilder eintauchen! Wenn Sie über Abbild und Realität nachdenken, dem Innen und dem Außen. Lassen Sie sich von der Poesie der Farbe und des Lichts einfangen, lassen sie sich treiben, breiten Sie die Flügel aus und fliegen Sie mit den Adlern, wie seinerzeit die Romantiker, aus dem offen stehenden Fenster hinaus!”

Kunsthistoriker Josef Gülpers, 21. März 2014. Eröffnungsrede der Ausstellung “stories we could tell”.


 

Inspiriert von der Natur, aber auch Musik, Literatur und Film sind die drei einzeln mit der Kamera durch die Region gezogen, um immer draußen und bei natürlichem Licht Fotos zu machen, die Geschichten erzählen oder zum Assoziieren und Geschichten erzählen anregen. „Wir wollen mit unseren Fotografien nichts vorwegnehmen“, sind sich die drei jungen Künstlerinnen einig […]. „Jeder Betrachter bringt seine eigene Geschichte, eigene Erinnerungen und Emotionen mit.“ Bei der Hängung haben sie darauf geachtet, dass die jeweilige Story ihrer erzählerischen Fotografien erhalten bleibt, aber in der Kombination mit den anderen eine spielerische Note erhält, die wiederum zu Eindrücken, Ideen und Geschichten führt, die wie in den Märchen aus Tausendundeiner Nacht zu faszinierenden Geschichten in Geschichten werden und sich weiter entwickeln.

Aachener Nachrichten, 22. März 2014. Bezieht sich auf die Ausstellung “stories we could tell” in Aachen.


 

[…] aus Aachen stammt die Fotografin Leah Hautermans, die sich dem Thema “Floating in Life” verschrieben hat. Ihr geht es um Momentaufnahmen des Lebens, in dem Emotionen und das intensive Erleben eines Augenblicks eine Rolle spielen. Landschaft, Licht, Farben und die Natur insgesamt sind ihr wichtig, um Momente des Glücks oder andere Gefühle so zu transportieren, dass sie viele Betrachter berühren. Entsprechend bewusst niedrigschwellig, ohne Berührungsängste zu erzeugen, präsentiert sie ihre Fotokunst zudem auf leichtem Hartschaum […]”

Aachener Nachrichten, 24. September 2013. Bezieht sich auf die Ausstellung “Discover” in Aachen.


 

Es lässt sich Spannendes entdecken bei der Ausstellung „Discover“: Im Atrium der Carpus+Partner AG stellen zehn Absolventen der Akademie für Bildende Kunst und Design in Maastricht ihre Bachelorarbeiten aus. Die Werke […]  beeindrucken durch Innovation und Erfindungsreichtum. Hinter jedem Kunstwerk steckt eine ganz persönliche Geschichte. Insgesamt zeigen die jungen Künstler mit ihren Werken vor allem eins: die Vielseitigkeit und Wandelbarkeit der Kunst. Alles außergewöhnlich kreative Arbeiten, davon konnten sich die Gäste von „Discover“ überzeugen.”

Aachener Zeitung, 26. September 2013. Bezieht sich auf die Ausstellung “Discover” in Aachen.


 

Video about the graduation exposition in Maastricht (starting at 04:45) 

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